Stell dir folgende Szene vor: Heiligabend, die ganze Familie sitzt am Tisch, Oma erzählt von Heu unter der Tischdecke, und du… scrollst durch Instagram. Oder Opa fängt an, eine Kriegsgeschichte zu erzählen, und du checkst, wie viele Likes dein Weihnachtsbaumfoto bekommen hat. Oder Mama fragt: „Wie läuft’s auf der Arbeit?“, und du antwortest: „Gut“, ohne den Blick vom Bildschirm zu nehmen. Und plötzlich wird dir klar: Du sitzt zwar körperlich am Tisch, aber gedanklich bist du am Handy. Wie Marek Grechuta schon sang: „Weil wir die ganze Welt sind“ – nur dass diese Welt gerade auf einen 6,1-Zoll-Bildschirm geschrumpft ist.
Pillovely weiß, dass die Feiertage eine Zeit für echte Begegnungen sind – nicht die Art von Kontakten, die man in Instagram Stories findet, sondern persönliche Begegnungen. Deshalb ist eine digitale Auszeit während der Feiertage kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Denn wenn du dein Handy nicht jetzt weglegst, wann dann?
Warum ein Telefon am Weihnachtsabend?
Die Frage ist: Warum liegt überhaupt ein Handy am Tisch? Warum checken wir unsere E-Mails, während wir die Weihnachtsoblate teilen? Warum scrollen wir durch TikTok, während Oma von alten Feiertagen erzählt?
Die Antwort ist brutal: Weil es einfacher ist als ein echtes Gespräch. Weil Instagram keine unangenehmen Fragen stellt wie „Wann ist die Hochzeit?“. Weil dein Smartphone deine Lebensentscheidungen nicht kritisiert. Weil der Bildschirm eine sichere Zone ist, in der du jede Interaktion kontrollieren kannst.
Studien zeigen, dass 80 % der Polen während der Feiertage ihre Familie anrufen oder kontaktieren. Doch wie viele unterhalten sich tatsächlich – tauschen nicht nur Höflichkeiten aus, sondern hören wirklich zu? Vermutlich deutlich weniger.

Fünf Gründe, warum Sie Ihr Handy weglegen sollten
1. Wertvolle Zeit mit den Liebsten verbringen
Die Feiertage gehören zu den wenigen Zeiten im Jahr, in denen die ganze Familie zusammen ist. Es ist keine Zeit zum Scrollen, sondern eine Zeit zum Reden, Lachen, gemeinsamen Kochen und Schmücken des Weihnachtsbaums. Wie Antoine de Saint-Exupéry schrieb: „Das Wesentliche sieht man nicht mit den Augen“ – aber wie kann man einem geliebten Menschen in die Augen schauen, wenn man auf einen Bildschirm starrt?
2. Wahre Verbindung
Soziale Medien vermitteln zwar die Illusion von Verbundenheit, doch nichts ersetzt das persönliche Gespräch. Körpersprache, Tonfall und Blickkontakt – all das geht in der digitalen Welt verloren. Wahre Erinnerungen entstehen offline.
3. Achtsame Präsenz
Im Hier und Jetzt zu sein bedeutet, präsent zu sein – nicht am Handy. Den Duft von Lebkuchen einatmen, Kinderlachen hören, das Leuchten in Omas Augen sehen, wenn sie von vergangenen Feiertagen erzählt. Das sind Erlebnisse, die man nicht auf Pinterest speichert.
4. Weniger Stress
Die ständige Bildschirmzeit verstärkt Stress und Angstzustände. Und die Feiertage sind ohnehin schon stressig – familiäre Spannungen, Erwartungen, der Druck, ein perfektes Fest zu feiern. Warum sollte man den Stress durch soziale Medien noch verstärken?
5. Gleichgewicht
Technologie ist ein Werkzeug, kein Selbstzweck. Die Feiertage sind eine gute Gelegenheit, die Beziehung zum Smartphone neu zu überdenken und sich daran zu erinnern, dass das wahre Leben offline stattfindet.
Der Couchtisch Trava 107x46 könnte Ihr Lieblingsplatz für die Feiertage sein. Bewusst, sichtbar, symbolisch – „das ist meine Grenze“.
Wie man die Feiertage ohne Handy übersteht
Schritt 1: Handyfreie Zonen einrichten
Am Heiligabend gibt es kein Telefonieren. Keine Ausnahmen, kein „Ich schau mal kurz nach“. Die Handys landen im Korb am Eingang – für die ganze Familie, nicht nur für die Kinder.
Schritt 2: Steueranwendungen
Wenn Sie Ihr Smartphone nicht vollständig beiseitelegen können (beispielsweise aufgrund von Arbeit oder dringenden Angelegenheiten), installieren Sie eine App zur Bildschirmzeitüberwachung. Legen Sie ein Limit fest – zum Beispiel maximal 30 Minuten pro Tag im Urlaub.
Schritt 3: Scrollen durch Aktivität ersetzen
Statt durch Instagram zu scrollen, spiel ein Brettspiel . Statt TikTok zu nutzen, hilf in der Küche . Statt auf Facebook zu surfen, unterhalte dich mit deinem Opa über seine Jugend. Wie Oma immer sagte: „Für einen Faulpelz macht niemand Urlaub“ – und Scrollen ist genau das, was Faulheit ausmacht .
Schritt 4: Das Telefon in die Schublade legen
Legen Sie Ihr Handy buchstäblich in eine Schublade. An einen Ort, der schwer zu erreichen ist, wo es nicht in Versuchung gerät. Ballo Kommode 108x75 Mit seinen zwei Schubladen ist es der perfekte Ort für eine digitale Auszeit – legen Sie Ihr Handy weg und vergessen Sie es.
Schritt 5: Legen Sie eine Uhrzeit für den Check-in fest.
Wenn es unbedingt sein muss , reservieren Sie sich täglich eine Stunde (z. B. 20:00–21:00 Uhr), um alle wichtigen Dinge durchzugehen. Ansonsten? Offline.

Kinder und Bildschirme zu Weihnachten
Die Amerikanische Akademie für Kinderheilkunde gibt klar vor: Keine Bildschirme für Kinder unter 2 Jahren (außer für Videogespräche mit der Familie), maximal eine Stunde pro Tag für Kinder zwischen 2 und 5 Jahren und maximal zwei Stunden für ältere Kinder. In den Ferien? Da werden diese Regeln oft ignoriert.
Es ist verlockend, Kindern ein Tablet zu geben, damit Erwachsene ungestört plaudern können. Doch dadurch lernen Kinder, dass es an den Feiertagen um Bildschirme und nicht um die Familie geht. Besser ist es, Kinder in die Vorbereitungen einzubeziehen – sie können beim Lebkuchenbacken helfen, Servietten falten oder den Weihnachtsbaum schmücken.
Das Bamby Modulares Sofa mit Schlaffunktion ist ein Ort, an dem Sie Zeit mit Ihrem Kind verbringen können – Bücher lesen, Geschichten erzählen, Brettspiele spielen. Alles offline, alles real.
Für all jene, die Angst vor der Stille haben
Das Schwierigste an der digitalen Auszeit ist nicht das Weglegen des Handys , sondern das, was danach kommt: die Stille. Und in dieser Stille tauchen unangenehme Fragen, schwierige Gespräche und alte Konflikte auf. Denn ein Handy ist nicht nur ein Werkzeug, sondern auch ein Schutzschild.
Aber die Wahrheit ist: Wenn du nicht während der Feiertage mit deiner Familie sprichst, wann dann? Wenn du jetzt keine Zeit mit deinen Großeltern verbringst, wird es vielleicht nie ein „Irgendwann“ geben? Wenn du deine Mutter nicht fragst, wie es ihr geht, wer dann?
Wie Kora sang: „Du hast nur dich selbst “ – aber an den Feiertagen hat man auch die Familie. Und deshalb lohnt es sich, das Handy wegzulegen – denn das wahre Leben findet hier statt. In diesem Esszimmer, an diesem Tisch, mit diesen Menschen.
Eine digitale Auszeit in der Weihnachtszeit ist keine Strafe, sondern ein Geschenk für dich und deine Lieben. Sie bietet die Chance für echte Gespräche, authentische Begegnungen und Erinnerungen, die länger halten als Instagram-Stories. Pillovely ist überzeugt: Zuhause ist der Ort, an dem Menschen zusammenkommen – im echten Leben, nicht über einen Bildschirm. Deshalb ist die Weihnachtszeit ideal, um das Handy beiseite zu legen und sich wieder auf das Wesentliche zu besinnen: einander.